Liebe Leserin, lieber Leser,

mit großen Schritten ist der Herbst zu uns gekommen - die Tage sind kürzer geworden und die Bäume haben sich ein buntes Laubkleid angelegt.
An den langen Abenden haben Sie nun vielleicht Gelegenheit, sich der Lektüre des neuen "Heimat-Rundblick" zu widmen und sich an den Berichten unserer fleißigen Autoren zu erfreuen.
Zum ersten Mal nach langer Zeit konnte Ende September eine Redaktionskonferenz durchgeführt werden, bei der aktuelle Themen besprochen und Pläne für die nächsten Ausgaben geschmiedet wurden.
In dieser Ausgabe fangen wir mit den "Döntjes ut´n Düwelsmoor" an, die Peter Richter aus den Werken von H. Lemmermann "rutfischt" hat.
Wilhelm Berger hat sich wieder mit seinem Spezialgebiet "Osterholz" beschäftigt und viele Einzelheiten über den dortigen Hafen zusammengetragen. Trocken über die Hamme konnte man früher mittels einer Fähre kommen - wie und wann erläutert uns Gerhard Behrens.
Maren Arndt zeigt uns den Baum des Jahres - die immergrüne Stechpalme (Ilex), während Dr. Christiansen sich mit Heinrich Gräbke, dem Begründer der Vogelbeobachtung auf Helgoland, auseinandergesetzt hat.
Unsere Redakteurin Maren Arndt hat auch in diesem Jahr zusammen mit dem Atelier im Bauernhaus einen Kalender realisiert - beachten Sie bitte die Werbung auf Seite 9. Wenn Sie mal ein paar plattdeutsche Sprüche benötigen - Peter Richter hat einige zusammengetragen.
"Spur der Steine" - Lothar Tabery hat wieder einiges aus dem Elbe-Weser-Dreieck zu berichten.
Hoffentlich singt auch in Ihrem Garten des Vogel des Jahres, das Rotkehlchen? Maren Arndt hat diesen kleinen Sänger fotografiert.
Peter Richter hat die Bauernregeln für das laufende Vierteljahr aktualisiert - schauen wir einmal, was davon so eintrifft!
Für die Freunde plattdeutscher Geschichten hat Jan Brünjes einiges zu erzählen - über die "Kartuffelferien un Scharmker Harvstmarkt".
"Heimat" und "Fridays for Future" - wie paßt das zuammen? Lothar Tabery hat sich ausführlich mit der Problematik beschäftigt.
Nach dem Baum und dem Vogel des Jahres fehlt noch die Heilpflanze des Jahres, der "Meerrettich" - Susanne Eilers kennt die Vorzüge der Pflanze. Eine Überraschung der besonderen Art konnte Peter Richter in seinem Garten erleben - er fand einen Stern, genauer gesagt einen "Erdstern" - leider nicht eßbar.
Herbert A. Peschel hat die Geschichte der "Niedersachsenmeute" recherchiert - lassen Sie sich informieren.
Zu guter Letzt beschreibt Haraldt Kühn die Schenkung des Nachlasses des jüdischen Fotografen Julius Frank, der 1936 in die USA flüchten mußte.
Ich meine, wir konnten wieder vielfältige Artikel für Sie zusammentragen und wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Ihr
Jürgen Langenbruch